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Mystisches Südtirol | Geomantische Erlebnis-Exkursion zu Kult und Kraftplätzen
Mystisches Südtirol | Geomantische Erlebnis-Exkursion zu Kult und Kraftplätzen

Fr., 28. Okt.

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Ausgangspunkt: Glurns im Vinschgau

Mystisches Südtirol | Geomantische Erlebnis-Exkursion zu Kult und Kraftplätzen

Diese Geomantische Erlebnis-Exkursion führt uns zu vielen Kult- und Kraftorten im Vinschgau, dem Überetsch und dem Unterland. Es sind magische Orte, Träger heiliger Atmosphäre, an denen ritualmagische Handlungen zur Unterstützung der unsichtbaren Wirkkräfte von Mutter Erde zelebriert wurden.

Anmeldung geschlossen
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Zeit & Ort

28. Okt. 2022, 18:00 MESZ – 30. Okt. 2022, 16:00 MEZ

Ausgangspunkt: Glurns im Vinschgau, 39020 Glurns, Autonome Provinz Bozen - Südtirol, Italien

TeilnehmerInnen

Inhalte und Ablauf

Landschaften der Göttin

Südtirol war frühes Siedlungsgebiet der Jungsteinzeit, wie zahlreiche Funde aus dieser Zeit – allen voran der Mann aus dem Eis (Ötzi) bezeugen. Ihre Siedlungen errichteten sie dort, wo sich ihnen die große Ahnfrau zeigte. In gleichförmigen Hügeln erkannten sie den Busen der großen Göttin, ein einzelner Hügel war ihr Bauch, V- und U-Förmige Täler ihr Schoßtäler und das belebende Schoßwasser der Stammesmutter entsprang heiliger Brunnen.

Diese Geomantische Erlebnis-Exkursion führt uns zurück in eine Zeit, als die Spiritualität der Menschen im Alpenraum noch von der großen Göttin geprägt war. Im Frühling wirkt sie als die Weiße, als astrale Mädchengöttin mit ihren kosmischen Kräften, die Neues entstehen lassen. In ihrem roten Aspekt, als Frauengöttin, wirkt sie im Sommer mit ihrer erotischen Kraft und bringt alles Leben auf der Erde und in den Gewässern hervor. In der Gestalt der Alten, weisen Frau, der Schwarzen Göttin, wohnt sie in der Anderswelt und hält die Mysterien des Lebens, Magie, Orakel und Heilung in ihren Händen. Die Menschen verehrten damals ihre Göttin in ihren verschiedenen Aspekten an unterschiedlichen Kultorten und zu bestimmten Festpunkten entlang des Jahreskreise und feierten ihre Wirkkräfte, die das Leben tragen und die großen und kleinen kosmischen Zyklen in Gang halten.

Viele der bekannten und auch weniger bekannten heiligen Orte, Kult- und Kraftplätze in Südtirol, waren Orte der Verehrung der dreigestaltigen Göttin. Es sind Orte, deren innewohnenden Kräfte uns berühren und inspirieren. Aus heutiger Sicht sind es magische Naturphänomene, beeindruckende Sakralbauten oder symbolisch bzw. rituell aufgeladene Plätze. Ursprünglich sind es Portale in den geistigen Raum bzw. die Anderswelt. Sie sind Träger heiliger Atmosphäre an denen ritualmagische Handlungen zur Unterstützung der Wirkkräfte der Göttin vollzogen wurden. Sie waren für die damaligen Menschen Identität stiftende Mitte und Teil des belebten Erdorganismus. Es sind Orte, an denen die Mythologie der früheren Kulturen lebendig wird.

Diese geomantische Erlebnis-Exkursion führt uns zu vielen dieser bemerkenswerten Orten im Vinschgau, dem Überetsch und dem Unterland. Teilweise spazieren wir hin oder wir erwandern sie – in einfachen und kurzen meditativen Wanderungen. Wir verbinden uns mit dem Genius Loci der Orte und lassen uns von den Wirkkräften der Göttin berühren. Wir sinken hinein, lassen uns tragen und von den Orten umarmen.

Ablauf:*

Freitagabend

Vortrag über die große Göttin und Vorbereitung auf Samstag und Sonntag

Samstag: Vinschgau

  • Am Samstag beginnen wir mit der Heiligen Quelle in Trafoi. Eigentlich sind es drei Quellen, die dem Felsen entspringen. Heute werden sie Jesus, Maria und Johannes zugeschrieben. Früher waren es die drei Saligen die hier über Jahrhunderte hinweg Verehrerinnen und Verehrer hatten. Die frühen Menschen baten hier die Ahnfrau um Rat, tranken ihr Heilwasser oder badeten ihre Körperteile, die nach Linderung verlangten, in ihrem Wasser. In der heutigen Marienkapelle findet sich ein Bildnis von Maria im roten Kleid über der Landschaft schwebend. Buchstaben die wie Tropfen aus ihren Brüsten entspringen, speisen die Quelle. Maria ist eine christliche Überstülpung und steht für die große Landschaftsahnin als Quelle des Lebens.
  • Anschließend besuchen wir den mystischen Tartscher Bichl. Der sanfte Hügel erhebt sich aus dem Becken, das sich zwischen den Orten Glurns, Mals und Schluderns aufspannt. Die frühen Menschen siedelten dort, wo sich ihnen die große Göttin zeigte. Im Hügel des Tartscher Bichels sahen sie die Verkörperung der Göttin – konkret den Bauch der Göttin. Ein idealer Siedlungsplatz, direkt auf dem Bauch der Göttin aus dem heraus sie alles Leben hervorbringt. Von einem alten Frauenheiligtum zeugt auch die Sankt Veit Kirche auf dem Plateau des Hügels. Das Attribut des Heiligen Veit ist der Kessel, der Jungbrunnen. Der Kessel mit den magischen Kräften der Transformation und Wandlung ist vor allem ein Attribut der großen Göttin. Hier wurde der Heilige Veit mit der Missionierung über die große Göttin darübergestülpt.
  • Nach einer Mittagspause beginnen wir den Nachmittag mit einer Wanderung zur sogenannten Klumperplatte. Klumpern bedeutet im Dialekt so viel wie lärmen. Die Klumperplatte ist eine ca. 2m2 große rechteckige bewegliche Steinplatte mit eingearbeiteten Schälchen und Kreuzen. Sie liegt auf einem Felsen mit einem Hohlraum, der als Resonanzkörper dient, darunter. Tanzt man auf der Platte, gelangt die gesamte Stätte in Schwingung und es entstehen tiefe Klänge und komplexe Rhythmen. Ein uralter Ritualplatz, an dem die Jahreskreisfeste zu ehren der Göttin gefeiert wurden.
  • In der Nähe entdecken wir auch einen Steinaltar. Der Altar war vermutlich ein alter Peilstein. Von hier aus konnte genau am Tag der Wintersonnenwende beobachtet werden, wie die Sonne den Bergrücken, am Eingang in das gegenüberliegende Martelltal, hinunterrollt.
  • Samstagabend: Wenn noch Kraft bleibt: Vortrag passend zum Thema

Sonntag: Burggrafenland und Unterland

  • Die Landschaftsahnin auf dem Hügel von Sankt Hippolyt ist unser nächstes Ziel. Sie steht am Kopfende eines Drachnrückens. Ein kurzer Spaziergang bringt uns zu ihr. Kosmische und irdische Kräfte treffen sich hier und spielen mit den Besuchern. Energetische Schwellen, die die unterschiedlichen Plätz trennen, sind deutlich wahrnehmbar. Auch hier treffen wir auf eine Fruchtbarkeitsrutsche, auf Schalensteine und Felszeichnungen. Ein sehr alter Platz der Verehrung der großen Göttin.
  • Der Nachmittag steht ganz im Zeichen von Castelfeder. Castelfeder ist ein archaischer, heiler Ort voller Harmonie und Leichtigkeit, der uns tief in unserer Seele berührt. Diese magische Stätte der kosmischen Mondgöttin ist ein Ort der Muße und Inspiration. Castelfeder ist ein urgeschichtlicher Siedlungsort, um den sich viele Sagen über verborgene Schätze ranken. Bei diesen Schätzen handelt es sich um die Mysterien des Lebens, die von der großen Göttin gehütet werden. Nur wenn man ihr Reich, tief unter der Erde, besucht, wird man in die Reichtümer des Lebens eingeweiht. Wir wandern über die „Goldene Stiege“ nach Castefeder. Auch im Namen des Weges versteckt sich bereits die große Bedeutung des Ortes. Bettelsteige und goldene Steigen weisen auf uralte Pilgerwege zu Tempeln der großen Göttin und Landschaftsahnin hin. Auch die Ruinen der einstigen Kapelle zu ehren der heiligen Barbara, eine der 14 Nothelfer*innen und eine der drei heiligen Madeln, deren Symbol unter anderem der Turm als Verbindung zum kosmischen ist, deuten auf einen heiligen Platz der großen Göttin in ihrem weißen Aspekt hin.

* Änderungen zum Ablauf vorbehalten

Zeit, Ort und Unterkunft

  • Zeit:  Freitag, 28.10.2022, 17.00 Uhr bis Sonntag, 30.10.2022, 1700 Uhr
  • Ort: Ausgansgpunkt ist Glurns in Südtirol. Wir sind Samstag und Sonnatg auf und in der wunderschönen Landschaft der Göttin unterwegs. Nur am Freitag Abend und eventuell am Samstag Abend sind wir im Seminarraum im Hotel Grüner Baum in Glurns: https://www.gasthofgruenerbaum.it/de/
  • Die Teilnehmer buchen ihr Quartier in der Unterkunft bitte selbst. Bitte rechtzeitig buchen.

Seminarleitung

Gebühr

  • Normalpreis: Euro 290,--
  • Preis für Mitglieder des Österreichischen Verbandes für Radiästhesie und Geobiologie: Euro 260,--
  • Preis für Zweitticket bei Teilnahme mit Partner*in in Lebensgemeinschaft: Euro 230,--
  • In der Gebühr sind sämtliche gegebenenfalls anfallenden Eintrittsgebühren enthalten
  • In der Gebühr nicht enthalten: Anreise, Unterkunft und Verpflegung
  • Bezahlmöglichkeiten: Kreditkarte, Sofortüberweisung (Klarna), Paypal, Vorauskasse  auf Rechnung, oder bei kurzfristiger Buchung auch in bar vor Ort. (Für Vorauskasse oder Barzahlung beim Bezahlvorgang bitte "Manuelle Zahlung" auswählen)

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  • Normalpreis

    Auf den Spuren der Göttin in Südtirol – Teil 2 – Südtirols Westen

    290,00 €
    Verkauf beendet
  • Mitglieder des OVRG

    Preis für Mitglieder des Österreichischen Verbandes für Radiästhesie und Geobiologie; Exkursion: Auf den Spuren der Göttin in Südtirol – Teil 2 – Südtirols Westen

    260,00 €
    Verkauf beendet
  • Partner*in-Ticket

    Zweitticket bei Teilnahme mit Partner*in in Lebensgemeinschaft; Exkursion: Auf den Spuren der Göttin in Südtirol – Teil 2 – Südtirols Westen

    230,00 €
    Verkauf beendet

Gesamtsumme

0,00 €

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