Stephan

8. März 20212 Min.

Was sind eigentlich ..... Gitternetze in der Radiästhesie?

Ich werde oft gefragt „was ist eigentlich Radiästhesie?“ oder „was ist eigentlich Geomantie?“ oder auch „was ist eigentlich ein Kraftplatz?“.

In dieser Rubrik, die ich treffend „Was ist eigentlich…?“ nenne, werde ich in kurzen Beiträgen auf diese und viele weitere Fragen eingehen.

Heute

Was sind eigentlich …..Gitternetze in der Radiästhesie?

Bei Gitternetzen handelt sich im Gegensatz zu Wasseradern und Verwerfungen nicht um ein geologisches Phänomen, sondern um eine Resonanzerscheinung.

Man kann sie mit chladnischen Klangfiguren vergleichen, die ebenfalls eine Resonanzerscheinung sind. Solche Klangfiguren entstehen, wenn träges Material wie z.B. Sand auf z.B. einer dünnen Platte zum Schwingen gebracht wird. Dabei entstehen stehende Wellen und erzeugen verschiedene Muster. Manche dieser Muster erinnern durch ihre rechtwinkligen Strukturen an die Gitternetze wie wir sie in der Radiästhesie kennen.

Gitternetze sind also Resonanzerscheinungen die vermutlich durch die Interaktion der Erde mit ihrer Atmosphäre und planetaren Körpern entstehen. Gitter werden auch mit bestimmten Planeten in Verbindung gebracht, wie das Hartmann oder Globalgitter mit dem Mars.

Struktur der Gitternetze

Gitternetze haben eine Maschenweite von ca. 2 bis 4 Meter und räumlich gesehen die Struktur einer stehenden Wand. Sie haben ein „Wandstärke“ bzw. Zonenbreite von 10 bis 20 cm. Die Breite der Zone schwankt jedoch mit den Mond- und Sonnenrhythmen.

Auch die Lage der einzelnen Gitterstreifen ist nicht konstant, sondern schwankt und es kann zu Verzerrungen und Beugungen an massiven Bauwerken kommen.

Struktur der Gitternetze
Struktur im Raum: "Stehende Wände"

Großraumgitter

Gitter höherer Ordnung - Hier das Diagonalgitter

Großraumgitter haben eine Maschenweite von ca. 2,5 bis 5,5 Kilometer. Die Zonenstreifen entstehen durch eine Verengung der normalen 2 bis 4 Meter breiten „normalen“ Gitternetze.

Solche Gitter nennt man in der Geomantie/Radiästhesie Gitter höherer Ordnung und die Kreuzungen entsprechend Kreuzungen höherer Ordnung.

Eigenschaften und Wirkungsweise der Gitternetze

Die Intensität der Gitternetzstreifen ist eher schwach (4 bis 5). Dass sich Informationen über Gitternetze verbreiten und sich miteinander vernetzen ist eine der bemerkenswerten Eigenschaften der Gitternetze.

Das Hartmann und Curry Gitter weisen zwischen den einzelnen Gitternetzstreifen Polarisationssprünge auf. Linksdrehende Streifen wechseln mit rechtsdrehenden Streifen. Somit entstehen Kreuzungen ++, -- und -+.

Zwei sich kreuzende rechtsdrehende Streifen erzeugen einen aufladenden Punkt. Zwei sich kreuzende linksdrehende Streifen einen abladenden Punkt und die Kreuzung eines links- und rechtsdrehenden Streifens einen neutralen Punkt.

Kreuzungspunkte von zwei gleich schwingenden Phänomenen erzeugen ein spindelförmiges Interferenzmuster, welches sich über den Kreuzungspunkten aufbaut. Abzulesen oft an Geschwülsten in regelmäßigen Abständen an Bäumen, die über solchen Kreuzungspunkten wachsen.

Regelmäßige Geschwülste zeugen von einem Kreuzungsphänomen - Schlosspark Belveder - Weimar

Gitternetze im Überblick

Hartmanngitter (Globalnetzgitter)

  • Ausrichtung: Haupthimmelsrichtungen

  • Maschenweite: 2 bis 2,5 Meter

  • Zonenbreite: 10 bis 20 Zentimeter

  • Grifflänge: 6,1 LA oder Gelbe Markierung

  • Geomantische Wirkung: Ordnungsgitter, Machtgitter, Potenzierer

Curry Gitter (Diagonalgitter auch Lebenskraftgitter)

  • Ausrichtung: Zwischenhimmelsrichtungen

  • Maschenweite: 3 bis 4 Meter

  • Zonenbreite: 10 bis 20 Zentimeter

  • Grifflänge: 4,5 LA oder 6,9 LA, rote Markierung

  • Geomantische Wirkung: Sakralgitter, Heilungsgitter, Wachstumszonen, Potenzierer, Anreger

  • Auf einem Diagonalgitter höherer Ordnung stehen z.B. häufig mächtige, aus Ihrer Umgebung herausragende, Bäume

Neutraler Kreuzungspunkt Diagonalgitter höherer Ordnung: "Herrgottsbuche" bei Großau in Niederösterreich

Wittmann‘sche Polpunkte (Peyre-Gitter)

  • Ausrichtung: Aufladende und Abladende Punkte gitterartig verteilt

  • Maschenweite: Abstand ca. 11 Meter

  • Zonenbreite: Ein Punkt ca. 0,5 bis 2 Meter

  • Grifflänge: Aufladend 5,8 LA, abladend 6,3 LA

  • Geomantische Wirkung: Starke Ätheraktivität; Poren der Erdatmung (Marco Pogatschnig), Starke Auf- und Entladung

Hexagonalgitter (Hagalgitter, Geistesgitter)

  • Ausrichtung: widersprüchlich

  • Maschenweite: 2 bis 3 Meter Radius

  • Grifflänge: 6,2 LA

  • Geomantische Wirkung: Klarheit, Offenheit, Potenzial, geistige Kraft

Tipp:

Im Online Seminar „Radiästhesie kann Jeder – Einführung in die physikalische Radiästhesie“ kannst du noch viel weiter geomantische Phänomene entdecken und entschlüsseln lernen. im Rahmen geomantischer Elebnisexkursionen wandern wir öfter zu solchen besonderen Plätzen

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