Do., 18. Jan.
|Online Live-Seminar
Von der dreigestaltigen Göttin bis zu den heiligen drei Madeln
Im Rahmen des Online Live-Vortrags begeben wir uns auf eine lange Reise entlang der vielen Frauendreiheiten, die unseren Kulturraum über viele tausend Jahre prägten und noch immer prägen.
Zeit & Ort
18. Jan. 2024, 19:00 – 20:30 MEZ
Online Live-Seminar
TeilnehmerInnen
Inhalte und Ablauf
Im Rahmen des Online Live-Vortrags begeben wir uns auf eine lange Reise entlang der vielen Frauendreiheiten, die unseren Kulturraum über viele tausend Jahre prägten und noch immer prägen. Wir beginnen die Reise bei der dreigestaltigen Göttin der Jungsteinzeit und beenden sie mit den "Heiligen drei Madeln - Barbara , Margareta und Katharina" der christlichen Neuzeit.
Die Spiritualität und die Schöpfungsmythologie der frühen Menschen war geprägt von einer Muttergottheit. Diese Urmutter war der Ursprung alles Lebens und hat die Erde, auf der wir heute noch leben, erdacht. Als Personifizierung des Bodens war sie die Mutter Erde, die stets neues Leben spendet. Als Muttergöttin und Göttin der Fülle schenkte sie den Pflanzen, Tieren und Menschen Nahrung, Fruchtbarkeit und Wachstum. Sie war die große Schenkerin und Herrin über die kleinen und großen kosmischen Zyklen von Werden, Sein, Vergehen und Wiederkehr und bestimmte als Schicksalsgöttin das Leben aller Wesen auf Erden.
Im Lauf des magischen Jahres zeigt sie sich in ihren drei Aspekten. Im Frühling steht sie in ihrem weißen Aspekt für das schöpferische Chaos und alles Neue was kommen mag. Im Sommer ist sie als reife Frau in ihrem roten Aspekt Schenkerin von Liebe und Leben und im Herbst wandelt sie sich zur schwarzen, weisen Greisin von Tod, Transformation und Wiederkehr.
Mit dem Vordringen des Christentums übernahmen andere Frauendreiheiten die Rolle der dreigestaltigen Göttin. Im Volksglauben des Alpenraums blieb die dreigestaltige Göttin in den drei Bethen, mit zum Teil seltsam klingenden Namen wie Ampet, Gewer und Bruen, lebendig. Um der Verehrung der beliebten heidnischen drei Bethen entgegenzuwirken, boten die kirchlichen Obrigkeiten dem Volk nun mehr oder weniger seltsame Frauendreiheiten als Ersatz an. Die wohl bekannteste Dreiheit setzt sich aus Barbara mit dem Turm, Margareta mit dem Wurm und Katharina mit dem Radl, zusammen, die wir bis heute als die „Heiligen drei Madl“ kennen.
Themenfelder Seminarinhalte
- Die große Erdmutter
- Von der Einheit zur Dreiheit
- Die drei Aspekte der großen dreigestaltigen Göttin
- Der ewige Zyklus vom Werden, Sein, Vergehen und Wiederkehr
- Die griechischen Nornen und die römischen Parzen
- die keltischen Matronen
- Die drei Bethen, Schwestern und Schicksalsfrauen Ambeth, Wilbeth und Borbeth
- Die drei Nothelferinnen: Katharina mit dem Rad, Barbara mit dem Turm und Margaretha mit dem Drachen
- und weitere seltsame Dreiheiten im Christentum
Ausgleich und was Du sonst noch dafür bekommst
- Gebühr: Normalpreis: Euro 29,--; Preis für Mitglieder des Österreichischen Verbandes für Radiästhesie und Geobiologie: Euro 25,--
- Bezahlmöglichkeiten: Kreditkarte, Sofortüberweisung, PayPal
- Der Vortrag wird aufgezeichnet. Du bekommst einen Link zur Aufzeichnung zum jederzeitigen Nachschauen (auch wenn du keine Zeit hast, live dabei zu sein) und eine schriftliche Zusammenfassung des Vortrags im PDF-Format. Der Link zur Aufzeichnung ist ab der Veröffentlichung ca. 6 Monat online.
- Leitung: Durch den Abend begleitet dich Stephan Leiter, Geomant, Vizepräsident des Österreichischen Verbandes für Radiästhesie und Geobiologie, Gründer und Inhaber von Raum und Mensch - Schule für Geomantie und Radiästhesie
- Aufzeichnung: Die Aufzeichnungen werden geschnitten und stehen ab ca. einer Woche nach dem Vortrag zur Verfügung. Alle die sich angemeldet haben, bekommen ab Verfügbarkeit eine entsprechenden E-Mail.
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