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Von der dreigestaltigen Göttin bis zu den heiligen drei Madeln
Von der dreigestaltigen Göttin bis zu den heiligen drei Madeln

Do., 24. Okt.

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Online Live-Seminar

Von der dreigestaltigen Göttin bis zu den heiligen drei Madeln

In den drei Bethen und später in den heiligen drei Madeln ist die dreigestaltige, zyklische Göttin lebendig geblieben. Die heiligen drei Madeln, Barbara mit dem Turm, Margareta mit dem Wurm und Katharina mit dem Radl, sind die christlichen "Nachfolgerinnen" der drei Bethen.

Zeit & Ort

24. Okt. 2024, 19:00 – 20:30 MESZ

Online Live-Seminar

Inhalte und Ablauf

Wir begeben uns auf eine Reise entlang der vielen Frauendreiheiten in unserem Kulturraum. Die Reise beginnt bei der dreigestaltigen Göttin der Jungsteinzeit und endet bei den "Heiligen drei Madln" der christlichen Neuzeit.

Die Spiritualität und die Schöpfungsmythologie der frühen Menschen waren geprägt von einer Muttergottheit. Sie war der Ursprung allen Lebens und hat die Erde, auf der wir heute noch leben, erdacht. Als Personifizierung des Bodens war sie die Mutter Erde, die stets neues Leben spendet. Als Muttergöttin und Göttin der Fülle schenkte sie Pflanzen, Tieren und Menschen Fruchtbarkeit und Wachstum. Sie war Herrin über die kleinen und großen kosmischen Zyklen von Werden, Sein, Vergehen und Wiederkehr und bestimmte als Schicksalsgöttin das Leben aller Wesen.

Im Lauf des magischen Jahres zeigt sie sich in ihren drei Aspekten. Im Frühling steht sie in ihrem weißen Aspekt für das schöpferische Chaos und alles Neue, was kommen mag. Im Sommer ist sie als reife Frau in ihrem roten Aspekt Schenkerin von Liebe und Leben, und im Herbst wandelt sie sich zur schwarzen, weisen Greisin von Tod, Transformation und Wiederkehr.

Mit dem Vordringen des Christentums übernahmen andere Frauendreiheiten die Rolle der dreigestaltigen Göttin. Im Volksglauben des Alpenraums blieb die dreigestaltige Göttin in den drei Bethen, mit zum Teil seltsam klingenden Namen wie Ampet, Gewer und Bruen, lebendig. Um der Verehrung der beliebten heidnischen drei Bethen entgegenzuwirken, boten die kirchlichen Obrigkeiten dem Volk nun mehr oder weniger seltsame Frauendreiheiten als Ersatz an. Die wohl bekannteste Dreiheit setzt sich aus Barbara mit dem Turm, Margareta mit dem Wurm und Katharina mit dem Radl zusammen, die wir bis heute als die „Heiligen drei Madln“ kennen.

Themenfelder Seminarinhalte

  • Die große Erdmutter
  • Von der Einheit zur Dreiheit
  • Die drei Aspekte der großen dreigestaltigen Göttin
  • Der ewige Zyklus vom Werden, Sein, Vergehen und Wiederkehr
  • Die griechischen Nornen und die römischen Parzen
  • die keltischen Matronen
  • Die drei Bethen, Schwestern und Schicksalsfrauen Ambeth, Wilbeth und Borbeth
  • Die drei Nothelferinnen: Katharina mit dem Rad, Barbara mit dem Turm und Margaretha mit dem Drachen
  • und weitere seltsame Dreiheiten im Christentum

Ausgleich und was Du sonst noch dafür bekommst

  • Gebühr: Normalpreis: Euro 29,--; Preis für Mitglieder des Österreichischen Verbandes für Radiästhesie und Geobiologie: Euro 25,--
  • Bezahlmöglichkeiten: Kreditkarte, Sofortüberweisung, PayPal
  • Der Vortrag wird aufgezeichnet.  Die Aufzeichnungen werden geschnitten und stehen ab ca. einer Woche nach dem Vortrag zur Verfügung. Alle, die sich angemeldet haben (auch wenn  du keine Zeit hast, live dabei zu sein), bekommen ab Verfügbarkeit eine entsprechenden E-Mail. Du bekommst außerdem eine schriftliche Zusammenfassung des Vortrags im PDF-Format. Der Link zur Aufzeichnung  ist ab der Veröffentlichung ca. 6 Monat online.
  • Leitung: Durch den Abend begleitet dich Stephan Leiter, Geomant, Gründer und Inhaber von Raum und Mensch - Schule für Geomantie und Radiästhesie
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