Do., 28. Nov.
|Online Live-Seminar
Das Rad des Lebens der dreigestaltigen Göttin
Das Jahresrad war für die frühen Menschen kein theoretisches Gebilde aus abstrakten Zahlen. Es war das Lebensrad der allumfassenden Göttin, der Erdmutter und großen Ahnfrau. Es beschrieb den ewigen und heiligen Zyklus von Werden, Sein, Vergehen und Wiederkehr.
Zeit & Ort
28. Nov. 2024, 19:00 – 20:30
Online Live-Seminar
TeilnehmerInnen
Inhalte und Ablauf
Die dreifache Göttin und ihr Rad des Lebens
Dem kürzesten Tag zu Mittwinter (Wintersonnenwende), steht der längste Tag zu Mittsommer (Sommersonnenwende) gegenüber. Die Verbindungslinie dieser beiden Punkte beschreibt die erste Weltenachse oder die ersten beiden Speichen des achtspeichigen Jahresrades. Die Verbindungslinie der Tagundnachtgleiche im März (Frühling), der die Tagundnachtgleiche im September (Herbst) gegenübersteht, beschreibt die zweite Weltenachse bzw. die dritte und vierte Speiche.
Dem Ende der Winterzeit zu Lichtmess Anfang Februar steht der Beginn der Erntezeit im August gegenüber und dem Beginn der Zeit des Wachsens im Mai steht der Beginn der Zeit des Vergehens im November gegenüber. Die Verbindungslinien dieser vier zentralen Vegetationspunkte entlang des Jahresrades beschreiben die zwei weiteren Weltenachsen bzw. die Speichen 5 bis 8 des achtspeichigen Jahresrades.
Das Jahresrad war für die frühen Menschen kein theoretisches Gebilde aus abstrakten Zahlen, sondern es hatte starke Symbolkraft und tiefen Sinngehalt. Es war das Jahresrad der allumfassenden Göttin, der Erdmutter und großen Ahnfrau, und beschrieb ihren ewigen und heiligen Zyklus von Werden, Sein, Vergehen und Wiederkehr. Das Jahresrad wurde durch eine Bildsprache versinnbildlicht und mit dem Lebensalter bzw. den Aspekten der Göttin verbunden.
Der Festkalender der matriarchalen Kulturen der Jungsteinzeit, aus dem heraus sich der Bauernkalender oder auch der Kirchenfestkalender entwickelt hat, folgt den regenerativen und zyklischen Kräften der Naturvorgänge. Diese regenerativen Kräfte in der Natur, im Kosmos und in der Gesellschaft, erkannten die frühen Menschen in der Frau und feierten diese in zyklischen Ritualen - den großen Mysterienfesten zu Ehren der dreigestaltigen Göttin. Diesen Jahreszeitfesten lag das den Jahreslauf bestimmende Muster von Wachsen, Blühen, Welken und Wiederkehren zugrunde in dem die Menschen den ewigen Zyklus von Werden, Sein, Vergehen und Wiederkehr erkannten. Hinter der Regeneration und dem Zyklus in Natur und Kosmos steht die weibliche Schöpfungskraft, eine Göttin-Mythologie mit einer großen Urmutter und Ahnfrau, die aus sich selbst heraus die gesamte Welt erschaffen hat.
Jedes heilige Fest zu den Fixpunkten entlang des Jahresrades besaß seine eigene Dramaturgie. Passende Symbole wurden durch rituelle Kulthandlungen aktiviert. Es waren große Mysterienspiele, getragen von der ganzen Gemeinschaft, die dadurch ihre tiefe, spirituelle Verbundenheit mit der großen Ahnfrau und Mutter Erde zum Ausdruck brachten. Sie gaben den Menschen Sicherheit und Orientierung.
Dieser Online Live-Vortrag wird Dir unter anderem folgende Fragen beantworten
Wie ist das Rad des Lebens entstanden?
Wie konnten unsere Ahnen die Punkte am Jahresrad bestimmen?
Wann zeigt sich welcher Aspekt der dreigestaltigen Göttin?
Welche Funktionen hatte die Göttin entlang des Jahresrads?
Welche Gestalt nimmt die Göttin an den Jahreskreisfesten an?
Welche Feste und Rituale werden zu Ehren der Göttin gefeiert?
Welche Funktionen übernimmt ihr Heros entlang des Jahresrades?
Welche Volksbräuche tradieren heute noch die alten Jahreskreisfeste?
Welches sind bekannte Kultplätze wo Jahreskreisfeste begangen wurden?
Vortragsinhalte
Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen
Sonnenuhren und Landschaftskalender
Das Konzept des Rad des Lebens
Die drei Aspekte der Göttin im Verlauf des Jahresrades
Der Heros der Göttin im Verlauf des Jahresrades
Symbole und Mysterien entlang des achtspeichigen Jahresrades zu Ehren der großen Göttin
Der Festkalender und die Feste entlang das Rad des Lebens
Überlieferte magische Rituale an den acht Festtagen
Kultplätze der Jahreskreisfeste in Mitteleuropa
Gebühr und was Du sonst noch dafür bekommst
Organisatorischer Hinweis zur Teilnahme: Nach der Anmeldung erhältst du eine Email mit der Bestätigung und dem Link zur Teilnahme am Online Live-Vortrag (Bitte auch im Spam-Ordner nachsehen). Zur Teilnahme einfach auf den Link "Zoom-Meeting beitreten" klicken. Etwa eine Stunde vor Vortragsbeginn erhätst du noch eine Erinnerungsmail - ebenfalls mit dem Link zur Teilnahme am Vortrag.
Gebühr: Normalpreis: Euro 29,--; Preis für Mitglieder des Österreichischen Verbandes für Radiästhesie und Geobiologie: Euro 25,--
Bezahlmöglichkeiten: Kreditkarte, Sofortüberweisung, PayPal
Der Vortrag wird aufgezeichnet: Die Aufzeichnungen werden geschnitten und stehen ab ca. einer Woche nach dem Vortrag zur Verfügung. Alle, die sich angemeldet haben (auch wenn du keine Zeit hast, live dabei zu sein), bekommen ab Verfügbarkeit eine entsprechenden E-Mail. Du bekommst außerdem eine schriftliche Zusammenfassung des Vortrags im PDF-Format. Der Link zur Aufzeichnung ist ab der Veröffentlichung ca. 6 Monat online.
- Leitung:
Durch den Abend begleitet dich
Stephan Leiter, Geomant, Gründer und Inhaber von
Raum und Mensch - Schule für Geomantie und Radiästhesie
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