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Raum und Mensch - Schule für Geomantie und Radiästhesie
Geomantische Erlebnisreise Südtirol
Geomantische Erlebnisreise Südtirol

Mo., 23. Juni

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Südtirol (Details in der Beschreibung)

Geomantische Erlebnisreise Südtirol

Herzlich Willkommen zur „geomantischen Erlebnisreise Südtirol", einer einzigartigen Reise zu den imposantesten, Kult- und Kraftplätzen dieser mythischen Region, meiner Heimat.

Zeit & Ort

23. Juni 2025, 17:00 – 29. Juni 2025, 14:00

Südtirol (Details in der Beschreibung)

TeilnehmerInnen

Inhalte und Ablauf

Herzlich Willkommen zur „geomantischen Erlebnisreise Südtirol", einer einzigartigen Reise zu den imposantesten, Kult- und Kraftplätzen dieser mythischen Region, meiner Heimat.

Dabei begleite ich euch mit thematisch passenden Aspekten der Geomantie (interpretative und angewandte Geomantie), mit Ausflügen in die Sagen- und Märchenwelt, die Flurnamenforschung, die Kirchen- und Heiligenforschung, sowie mit unterschiedlichen Wahrnehmungsübungen.

Wir werden die Mythologien der frühen Menschen dieser besonderen Gegend wieder lebendig werden lassen!


Informationen und ausführliche Beschreibungen und Impresssionen zu den einzelnen Etappen der Reise findest du in der Broschüre.


Hintergrund und Einleitung

Südtirol war frühes jungsteinzeitliches (neolithisches) Siedlungsgebiet. Einer der wichtigsten Zeugen dieser Epoche ist „Ötzi“, der „Mann aus dem Eis“, der vor etwa 5000 Jahren am Hauslabjoch in den Ötztaler Alpen verstorben ist.


Vor ca. 7000 Jahren, nach der letzten großen Eiszeit, wurde der südliche Alpenraum - aus dem fruchtbaren Halbmond heraus - von neuem besiedelt. Die Menschen waren nun keine Jäger und Sammler mehr, sondern sesshafte Bauern.


Das Leben der neolithischen Menschen war von einer umfassenden Spiritualität geprägt. Sie erkannten sich als Teil der Natur und betrachteten sich eingebunden in die großen und kleinen kosmischen Zyklen, die das Leben aller tragen. Sie erkannten auch eine unsichtbare Kraft oder Macht, die dieses Rad des Lebens unaufhaltsam weiterdrehte. Diese göttliche Kraft spann den Schicksalsfaden der Menschen, schenkte Leben und Tod. Der Mensch verstand sich einerseits als abhängig von dieser unsichtbaren, göttlichen Kraft, aber gleichzeitig auch stark mit ihr verbunden.


Diese Verbundenheit wollte zum Ausdruck gebracht werden. Durch ein entsprechendes Verhalten, das Ritual, mit passenden Symbolen, in einem vom Alltagsraum abgeschlossenen Raum - dem Kultraum. Diese frühen Ritualplätze wurden zu Heiligen Stätten der frühen Menschen, zu Portalen in den geistigen Raum und die Anderswelt. Hier drückten sie über ritualmagische Handlungen ihre Verbundenheit mit der großen Göttin, Mutter Erde, aus und unterstützten dadurch ihre unsichtbaren Wirkkräfte.

Aus heutiger Sicht sind es Kult- und Kraftplätze, magische Naturphänomene, beeindruckende Sakralbauten oder symbolisch bzw. rituell aufgeladene Plätze, deren innewohnende Kräfte uns berühren und inspirieren.


Programm und Ablauf *:

Wir besuchen unter anderem folgende Plätze

  • Montag - Anreisetag: Individuelle Anreise nach Morter, Einchecken im Hotel, Einführungsvortrag und Besprechung der Organisation im Hotel Montani, Hofergasse 7, 39021 Morter/Latsch

Dienstag 24.6.2025 - Quellheiligtum zu den drei Brunnen in Trafoi, mythischer Tartscher Bühel.

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einer Heiligen Quelle in Trafoi. Eigentlich sind bzw. waren es drei Quellen, die dem Felsen entspringen. Heute werden sie Jesus, Maria und Johannes zugeschrieben. Früher waren es die drei Saligen, die hier über viele Jahrhunderte hinweg durch den Volksglauben Verehrung fanden.

Die frühen Menschen baten hier eine große Ahnfrau um Rat, tranken ihr belebendes und heilendes Schoßwasser. In der heutigen Marienkapelle befindet sich ein Bildnis von Maria im roten Kleid über der Landschaft schwebend. Buchstaben, die wie Tropfen ihren Brüsten entspringen, speisen die Quelle. Maria, eine christliche Überstülpung, steht für das Heilung schenkende, vorchristliche Wesen, die für die frühen Menschen die große Landschaftsahnin und Quell des Lebens war.



Am Nachmittag besuchen wir den mystischen Tartscher Bühel („Bichl“ rufen ihn die Einheimischen). Der sanfte Hügel erhebt sich aus einem Becken, das sich zwischen den Orten Glurns, Mals und Schluderns aufspannt.

Die frühen Menschen siedelten dort, wo sich ihre große Göttin manifestierte. Im markanten Hügel des Tartscher Bichels erkannten sie die Verkörperung der Göttin – konkret den schwangeren Erdbauch der Göttin. Ein idealer Siedlungs- und Festplatz, direkt auf dem Bauch der Göttin, aus dem heraus sie mit ihrer Schöpfungskraft alles Leben hervorbringt.

Von einem alten Frauenheiligtum zeugt auch die wunderschöne, romanische Sankt Veit Kirche (St. Veit am Bichl) aus dem 11. Jh. auf dem Plateau des Hügels. Das Attribut des Heiligen Veit ist der Kessel, der Jungbrunnen. Der Kessel mit den magischen Kräften der Transformation und Erneuerung ist vor allem ein Attribut der großen Göttin in ihrem Aspekt als große Erneuerin des Lebens.

Um den heidnischen Bräuchen hier am Tartscher Bühel ein Ende zu setzen, wurde im Zuge der Christianisierung der Heilige Veit als Kirchenpatron der romanischen Kirche über die große Göttin darübergestülpt. Am linken Seitenaltar finden wir eine seltene christliche Darstellung der „drei Mütter“ die noch die ursprünglichen Bedeutung des Ortes durchscheinen lässt.




Mittwoch 25.6.2025 - Kultplatz Klumperplatte mit Waalweg, St. Kathrein Kirche Hafling

Donnerstag 26.6.2025 - Der Landschaftsdrache mit St. Hippolyt und Castelfeder, heilige Stätte der kosmische Mondgöttin

Freitag 27.6.2025 - Kleine Wanderung am „Keschtenweg“ und Besuch des Archeoparks in Feldthurns/Villanders

Das klimatisch begünstigte Gebiet mit seinen sonnigen Hängen war bereits zur Jungsteinzeit besiedelt. Dies wird durch Funde belegt, die teils mitten in den Dorfzentren von Feldthurns gemacht wurden. Zwei Fundstellen wurde jeweils ein Archeoparc gewidmet, eine museale Struktur, die besucht werden kann.

Im Archeoparc Feldthurns bzw. Villanders können Grabstätten und Überreste der Keramikherstellung, des Ackerbaus und der Viehzucht, die teils bis 5000 v. Chr. Zurückreichen besichtigt werden. Ein Teil der Funde ist im Erdgeschoss von Schloss Velthurns ausgestellt, während die Funde aus der Kupferzeit (2500 - 2200 v. Chr.) im Archeoparc Feldthurns ausgestellt sind.

Nach oder vor dem Besuch des Archeopark kann ein Spaziergang entlang des Keschtenwegs (Kastanienwegs) unternommen werden. Er verläuft über Wanderwege, Saumpfade und wenig befahrene Straßen auf der Sonnenseite des Eisacktals und führt durch lichtdurchflutete Kastanienwälder, gepflegte Fluren und spektakuläre Naturlandschaften.

Entlang der Strecke kann man immer wieder in urigen Buschenschänken einkehren.



Samstag 28.6.2025 - Astronomie der Jungsteinzeit am Beispiel des Kalendersteins in Wielenberg und Keltische Wall und Hügelanlagen Sankt Georgen bei Bruneck

Sonntag 29.6.2025 - Bei den drei Bethen in Meransen, Klerant, Karnol und Meransen

Wir erwandern heilige Stätten in Elvas und auf der Tschötscher Heide und entdecken dabei zahlreiche Schalensteine und unter ihnen einen ganz besonderen Stein. Die sogenannte Neunte-Platte ist ein in Stein, in welchen die frühen Siedler das „Mühlespiel“ – welches in Südtirol auch als das Neunte-Spiel bekannt ist - eingeritzt haben.

Hier kommen die frühen Ordnungszahlen, die Drei und die Neun ins Spiel und mit ihnen die drei Welten, die durch eine Senkrechte, die Axis Mundi, miteinander verbunden sind. Der Quadratische Grundriss betont die vier Himmelsrichtungen und die Dimensionen von Raum und Zeit. Die Neunte-Platte ist ein archaisches Symbol kosmischer Ordnung. Ähnliche Petroglyphen sind an weit entfernten Orten wie am Thron Karls der Großen in Achen, in Theben, in Troja oder der Akropolis von Athen zu finden.

In der Zeit der matriarchalen Kulturen, von der Altsteinzeit bis in die Eisenzeit hinein war das Weltbild der Menschen ein zyklisches. Alles, auch der Mensch, war eingebunden in den ewigen Kreislauf von Werden, Sein Vergehen und Wiederkehr. Der Tod war nichts Endgültiges, er war nur ein anderer Seinszustand. In diesem Seinszustand wohnen die Ahninnen und Ahnen in der Gemeinschaft weiter. Sie wohnten in der Natur an Seelensitzen wie Steinen, Bäumen, Höhlen oder Quellen. Eine Frau mit Kinderwunsch begab sich an einen dieser Seelensitze. Sie konnte durch Körperkontakt mit einem solchen Ort eine Kinderseele empfangen, z.B. in dem sie mit nacktem Gesäß über einen sog. Fruchtbarkeitsrutsche hinunter rutschte.



Kosten:

  • Normalpreis: € 720,-

  • Preis für Mitglieder des Österreichischen Verbandes für Radiästhesie und Geobiologie und der Tiroler Vereinigung für Rutengeher: € 654,-

  • Preis für eine Begleitperson: € 654,- (Normalpreis für das erste Ticket, Preis für die Begleitperson ab dem  zweiten Ticket)

  • In der Reisegebühr sind alle eventuell anfallenden Eintrittsgebühren enthalten.

  • In der Reisegebühr nicht enthalten sind: Reisekosten, Kosten für Verpflegung und Übernachtungskosten

  • Die Teilnehermanzahl ist auf 12 Personen beschränkt


Organisatorisches (Zeit, Ort, Anreise und Unterkunft)

  • Zeit: 23. bis 29.6.2025

  • Ort: Verschiedene, magische Orte in Südtirol

  • Anreise: Teilnehmende Personen organisieren ihre Anreise eigenständig. Eine Anreise mit dem Zug ist auch sehr gut möglich. 

  • Fahrten vor Ort: Die Fahrten zu den Kraft- und Kultplätzen vor Ort organisieren wir in Fahrgemeinschaften. Diese Vorgehensweise hat sich bestens bewährt.

  • Unterkunft: Die Unterkunft buchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst. Ein begrenztes Zimmerkontingent ist in den unten anfgeführten 3-Sterne-Hotels für unsere Gruppe reserviert. Alternativ haben die teilnehmenden Personen die Möglichkeit, Unterkünfte nach ihren Präferenzen zu wählen, jedoch wird aus organisatorischen Gründen gebeten, diese in der näheren Umgebung der genannten Hotels zu buchen.

  • Vom 23.6. bis 26.6.2025 (Drei Übernachtungen) sind wir im Vinschgau im Hotel Montani (https://www.hotelmontani.it/). Richtpreise: € 95 pro Person und Tag inkl. Halbpension im Einzelzimmer und im Doppelzimmer.

  • Vom 26.6. bis 29.6.2025 (Drei Übernachtungen) sind wir in Brixen und Umgebung im Hotel Majestic (http://www.albergomajestic.it/). Richtpreise: € 90 pro Tag inkl. Frühstück im Einzelzimmer, €140 pro Nacht im Doppelzimmer (2 Personen) inkl. Frühstück.

  • Bitte erwähnen Sie bei der Buchung die Teilnahme an der Reise und meinen Namen (Stephan Leiter)

  • Ist das Kontingent in den oben angeführten Hotels erschöpft, können folgeden Hotels empfohlen werden - sie sind nicht sehr weit von den anderen entfernt: In Brixen: Goldene Rössl

    https://www.goldenesroessl.com/

    oder auch Hotel Krone:

    https://www.krone.bz/de/hotel-in-brixen.html

  • Im Vinschgau: Hotel Krone

    https://www.hotelkrone.net/de/das-hotel-krone/

    oder Hotel Obermoosburg

    https://obermoosburg.it/

  • Bei Fragen wenden sie sich gerne an mich: stephan.leiter@raumundmensch.org bzw. +43 660 3790957


Leitung

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  • Normalpreis

    720,00 €
    Steuer: MwSt inbegriffen
  • Mitglieder ÖVRG

    Preis für Mitglieder des Österreichischen Verbandes für Radiästhesie und Geobiologie und der Tiroler Vereinigung für Rutengeher

    654,00 €
    Steuer: MwSt inbegriffen
  • Begleitperson (PartnerIn)

    Normalpreis für das erste Ticket, Preis für die Begleitperson (Partner/Partnerin) ab dem zweiten Ticket.

    654,00 €
    Steuer: MwSt inbegriffen

Gesamtsumme

0,00 €

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