Ich werde oft gefragt „was ist eigentlich Radiästhesie?“ oder „was ist eigentlich Geomantie?“ oder auch „was ist eigentlich ein Kraftplatz?“.
In dieser Rubrik, die ich treffend „Was ist eigentlich…?“ nenne, werde ich in kurzen Beiträgen auf diese und viele weitere Fragen eingehen.
Heute
Was sind eigentlich …..Gitternetze in der Radiästhesie?
Bei Gitternetzen handelt sich im Gegensatz zu Wasseradern und Verwerfungen nicht um ein geologisches Phänomen, sondern um eine Resonanzerscheinung.
Man kann sie mit chladnischen Klangfiguren vergleichen, die ebenfalls eine Resonanzerscheinung sind. Solche Klangfiguren entstehen, wenn träges Material wie z.B. Sand auf z.B. einer dünnen Platte zum Schwingen gebracht wird. Dabei entstehen stehende Wellen und erzeugen verschiedene Muster. Manche dieser Muster erinnern durch ihre rechtwinkligen Strukturen an die Gitternetze wie wir sie in der Radiästhesie kennen.
Gitternetze sind also Resonanzerscheinungen die vermutlich durch die Interaktion der Erde mit ihrer Atmosphäre und planetaren Körpern entstehen. Gitter werden auch mit bestimmten Planeten in Verbindung gebracht, wie das Hartmann oder Globalgitter mit dem Mars.
Struktur der Gitternetze
Gitternetze haben eine Maschenweite von ca. 2 bis 4 Meter und räumlich gesehen die Struktur einer stehenden Wand. Sie haben ein „Wandstärke“ bzw. Zonenbreite von 10 bis 20 cm. Die Breite der Zone schwankt jedoch mit den Mond- und Sonnenrhythmen.
Auch die Lage der einzelnen Gitterstreifen ist nicht konstant, sondern schwankt und es kann zu Verzerrungen und Beugungen an massiven Bauwerken kommen.
Großraumgitter
Großraumgitter haben eine Maschenweite von ca. 2,5 bis 5,5 Kilometer. Die Zonenstreifen entstehen durch eine Verengung der normalen 2 bis 4 Meter breiten „normalen“ Gitternetze.
Solche Gitter nennt man in der Geomantie/Radiästhesie Gitter höherer Ordnung und die Kreuzungen entsprechend Kreuzungen höherer Ordnung.
Eigenschaften und Wirkungsweise der Gitternetze
Die Intensität der Gitternetzstreifen ist eher schwach (4 bis 5). Dass sich Informationen über Gitternetze verbreiten und sich miteinander vernetzen ist eine der bemerkenswerten Eigenschaften der Gitternetze.
Das Hartmann und Curry Gitter weisen zwischen den einzelnen Gitternetzstreifen Polarisationssprünge auf. Linksdrehende Streifen wechseln mit rechtsdrehenden Streifen. Somit entstehen Kreuzungen ++, -- und -+.
Zwei sich kreuzende rechtsdrehende Streifen erzeugen einen aufladenden Punkt. Zwei sich kreuzende linksdrehende Streifen einen abladenden Punkt und die Kreuzung eines links- und rechtsdrehenden Streifens einen neutralen Punkt.
Kreuzungspunkte von zwei gleich schwingenden Phänomenen erzeugen ein spindelförmiges Interferenzmuster, welches sich über den Kreuzungspunkten aufbaut. Abzulesen oft an Geschwülsten in regelmäßigen Abständen an Bäumen, die über solchen Kreuzungspunkten wachsen.
Gitternetze im Überblick
Hartmanngitter (Globalnetzgitter)
Ausrichtung: Haupthimmelsrichtungen
Maschenweite: 2 bis 2,5 Meter
Zonenbreite: 10 bis 20 Zentimeter
Grifflänge: 6,1 LA oder Gelbe Markierung
Geomantische Wirkung: Ordnungsgitter, Machtgitter, Potenzierer
Curry Gitter (Diagonalgitter auch Lebenskraftgitter)
Ausrichtung: Zwischenhimmelsrichtungen
Maschenweite: 3 bis 4 Meter
Zonenbreite: 10 bis 20 Zentimeter
Grifflänge: 4,5 LA oder 6,9 LA, rote Markierung
Geomantische Wirkung: Sakralgitter, Heilungsgitter, Wachstumszonen, Potenzierer, Anreger
Auf einem Diagonalgitter höherer Ordnung stehen z.B. häufig mächtige, aus Ihrer Umgebung herausragende, Bäume
Wittmann‘sche Polpunkte (Peyre-Gitter)
Ausrichtung: Aufladende und Abladende Punkte gitterartig verteilt
Maschenweite: Abstand ca. 11 Meter
Zonenbreite: Ein Punkt ca. 0,5 bis 2 Meter
Grifflänge: Aufladend 5,8 LA, abladend 6,3 LA
Geomantische Wirkung: Starke Ätheraktivität; Poren der Erdatmung (Marco Pogatschnig), Starke Auf- und Entladung
Hexagonalgitter (Hagalgitter, Geistesgitter)
Ausrichtung: widersprüchlich
Maschenweite: 2 bis 3 Meter Radius
Grifflänge: 6,2 LA
Geomantische Wirkung: Klarheit, Offenheit, Potenzial, geistige Kraft
Tipp:
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