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Was ist eigentlich…. die innere Wahrnehmung?

Ich werde oft gefragt „was ist eigentlich Radiästhesie?“ oder „was ist eigentlich Geomantie?“ oder auch „was ist eigentlich ein Kraftplatz?“.

In dieser Rubrik, die ich treffend „Was ist eigentlich…?“ nenne, werde ich in kurzen Beiträgen auf diese und viele weitere Fragen eingehen.


Heute


Was ist eigentlich…. die innere Wahrnehmung?


Einleitung

Den Begriff "Wahrnehmen" verwenden wir im Allgemeinen dann, wenn wir im Zustand des Tagesbewusstseins mit unseren klassischen fünf Sinnen, Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Spüren/Tasten etwas erfahren.

In der Geomantie aber wollen wir von der sichtbaren Welt in eine Welt der unsichtbaren Phänomene eintauchen und diese Wirklichkeit als eine wunderbare Bereicherung zu jener Wirklichkeit betrachten und erfahren, die sich in unserem Tagesbewusstsein als eine in feste Form gegossene Welt darstellt.


Die inneren Wahrnehmungsorgane

Wenn wir z.B. träumen, meditieren, eine Trance-Reise machen oder unter Hypnose stehen, befinden wir uns in einem Bewusstseinszustand, der uns innere Wahrnehmungen erlaubt. Hier beschränken wir uns nicht alleine darauf, was wir außerhalb unseres physischen Körpers erfahren.


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Das innere Auge

So wie wir unsere äußeren Wahrnehmungen mit unseren äußeren Sinnesorganen, wie etwa den Augen oder der Nase machen, so haben wir auch für unsere inneren Wahrnehmungen - im übertragenen Sinn - innere Sinnesorgane. Wir haben z.B. ein inneres Auge, oder auch innere Ohren, einen Bereich für innere Gefühle.

Das innere Auge liegt etwa zwischen den Augenbrauen etwas über der Nasenwurzel, die inneren Ohren im Bereich der Schläfenlappen und der Bereich für die emotionale Wahrnehmung in etwa im Bauchraum (manchmal hat man ein komisches Bauchgefühl)

Wenn wir uns also von einem Wahrnehmungsobjekt, von z.B. einem bestimmten Ort, ein Bild über dessen innere Qualitäten machen wollen, können wir unsere inneren Wahrnehmungsorgane nutzen.


Die Bewusstseinsebenen

Bevor wir aber unsere inneren Wahrnehmungsorgane nutzen zu können, müssen wir zunächst in einen bestimmten Bewusstseinszustand gelangen. Konkret in den Alpha Zustand oder den Theta Zustand. Im Wachzustand, während wir unseren „normalen“ Aktivitäten nachgehen, befinden wir uns im Beta-Zustand, dem Tagesbewusstsein. Die verschiedenen Bewusstseinszustände werden grob gesagt durch die Aktivität unseres Gehirns gekennzeichnet, etwas konkreter durch die unterschiedlichen Frequenzbereiche unserer Gehirnströme.

Im Alpha-Zustand (Bereich der Alpha-Wellen bei etwa 7-14 HZ) richtet sich unsere Aufmerksamkeit mehr nach Innen. Das ist jener Bereich im Übergang vom Tagesbewusstsein – dem Beta-Zustand - zum leichten, mit Träumen durchwobenen, Schlaf, dem Theta-Zustand.


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Die Bewusstseinsebenen

Innere Wahrnehmung

Im Alpha-Zustand können wir unsere Aufmerksamkeit zunächst auf ein bestimmtes Wahrnehmungsobjekt fokussieren, um dann unsere inneren Wahrnehmungsorgane zu aktivieren. Wir aktivieren z.B. unser inneres Auge, etwas verkürzt gesagt, indem wir von innen heraus hoch konzentriert den Punkt des inneren Auges fixieren. Durch das Aktivieren unseres inneren Auges tauchen Bilder auf, das innere Ohr wird uns vielleicht Klänge und Töne bringen, die Aktivierung des emotionalen Wahrnehmungsorgans im Bauchraum lässt uns Gefühle spüren. Diese inneren Wahrnehmungen zeigen uns die inneren Qualitäten des Wahrnehmungsobjektes.

Diese inneren Wahrnehmungen sind aber meist nicht vordergründig zu interpretieren. Die auftauchenden Bilder, Symbole oder Klänge stehen meisten für irgend etwas anderes. Hier müssen wir in Analogien denken. Taucht z.B. ein See auf muss es nicht bedeuten, dass es hier einen See gibt oder irgendwann mal einen See gab, sondern der See kann z.B. für ein Gefühl stehen, etwa für Melancholie, Tiefgründigkeit, oder auch für die verschieden Ufer, als Hinweis auf die unterschiedlichen Aspekte eines Ortes oder für Romantik etwa.


Tipp:

Viel mehr über Möglichkeiten und Techniken zur inneren Wahrnehmung und Möglichkeiten zur Deutung und Interpretation erfährst du um online Live-Seminar „Jenseits des Sichtbaren – eine Wahrnehmungsschulung

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