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Nachhall zur Quellenwanderung bei Kaltenleutgeben


Es war einer dieser wunderbaren Spätsommertage. Klare Luft, strahlend blauer Himmel, nur vereinzelte kleine weiße Wolken und eine sanfte Brise, die durch Eichen und Buchen im Wienerwald streift und ein leises Rauschen erklingen lässt. Die Sonne steht jetzt schon viel flacher am Himmel. Im Wald wandelnd, konnten wird den heiteren Tanz der schon länger gewordenen Schatten mit dem Sonnenlicht vor uns auf dem Boden beobachten. Dieses Spiel von Hell und Dunkel ist bereits ein Gruß der nahenden Herbst-Tagundnachtgleiche, jener Feste, an der sich Licht und Schatten, Hell und Dunkel die Waage halten. Doch bis dahin genießen wir noch die Tage der Göttin in ihrem roten Aspekt mit all ihrer Kraft und Fülle.


An so einem göttlichen Tag, konkret am Freitag Nachmittag des durfte ich mit lieben Menschen drei besondere Quellen im Wienerwald rund um den einst international bekannten Kurort Kaltenleutgeben bei Wien besuchen. Die Jenny-Quelle, die Karls-Quelle und die Rebekka-Quelle.


„Warum habe ich gerade drei Quellen ausgewählt?“ Diese Frage und die der ergänzenden Frage, „warum gerade diese drei Quellen?“ drängten sich am Tage vor der Exkursion, während der meditativen Vorbereitung, in mein Bewusstsein. So reiste ich während der Meditation zu den drei Quellen und suchte eine Antwort. Es sind die drei Aspekte der dreifachen Göttin, der Uhrahnin und Stammesmutter, die an den drei Quellen wirken, bekam ich zur Antwort.


Die Jenny-Quelle ist der Bereich der weißen, jugendlichen Mädchengöttin, der jagenden Amazone, der Herrin über den Himmel.

Die Karls-Quelle ist das Reiche der weisen Alten, der dunklen Tod-im-Leben Göttin, der Herrin der Anderswelt, die am Ende alles wieder in ihren Schoß zurückholt und dort mit ihren magischen Kräften der Transformation wirkt, bis sie ihre Geschöpfe wieder verjüngt auf die Erde zurücksendet.

Die Rebekka-Quelle schließlich ist die Region der Frauengöttin in ihrem roten Aspekt, der Herrin über Land und Meer, die mit ihrer erotischen Kraft die Garantin für den Fortbestand alles Leben auf Erden ist.


Ich war gespannt und voller Vorfreude wie sich mir und den Teilnehmer*innen die Orte zeigen werden.

Quellenwanderung bei Kaltenleutgeben | Kraftorte | Quellen | Raum und Mensch - Schule für Geomantie und Radiästhesie
Jenny-Quelle

Wir besuchten zuerst die Jenny-Quelle. Und tatsächlich zeigte sich der Ort als ein lichter, leichter leuchtender und sehr zarter Ort. Auch das Wasser war sehr leicht zu trinken. Es schmeckte nach mehr. Der Ort öffnete sich nach Oben. Die Quellnymphen und -nixen verteilen mit ihrem Tanz die hier mit dem Wasser entspringende Lebenskraft in die Landschaft hinein. Mit einer schönen Übung konnten wir dem schöpferischen Prozess Gaias lauschen. Die Jenny-Quelle ist ein Ort, an dem wir die inspirierenden Ideen der Geistigen Welt einfangen und empfangen können, um am kreativen, schöpferischen Prozess Gaias mitzuwirken. Solche Orte sind auch Kinderherkunftsorte. Orte der spirituellen Empfängnis, an denen Frauen Kindeseelen empfangen können.





Quellenwanderung bei Kaltenleutgeben | Kraftorte | Quellen | Raum und Mensch - Schule für Geomantie und Radiästhesie
Bei der Jenny-Quelle

Quellenwanderung bei Kaltenleutgeben | Kraftorte | Quellen | Raum und Mensch - Schule für Geomantie und Radiästhesie
Karls-Quelle

Von der Jenny-Quelle ging es zu Karl-Quelle. Vom Weg abzweigend, bringt uns ein schmales Portal, gebildet aus Sträuchern, hohen Brennnesseln und Bäumen in einen dunklen, feuchten Wald. Die Kräfte der Transformation werden plötzlich, spür-, sicht- und riechbar. Eine energetische Schwelle lässt uns instinktiv innehalten. Hier beginnt die Reise in die Anderswelt. Alles kommt zur Ruhe. Auch die Reaktion der Teilnehmerinnen war entsprechend. Kaum jemand sprach, und wenn doch dann sehr leise. Hier wirkt Frau Holle und lehrt uns all ihre Lebensweisheiten. Wir sind in ihrem Reich, bei unseren Ahninnen, Ahnen und Nachkommen. Eine Übung zur Verbindung der Oberen Welt mit der Welt der Anderswelt ließ uns noch tiefer in den Ort eintauchen. Auch das Wasser hat eine besondere Kraft. Ein schluckt reicht und man spürt, wie die Energie durch den ganzen Körper strömt.




Quellenwanderung bei Kaltenleutgeben | Kraftorte | Quellen | Raum und Mensch - Schule für Geomantie und Radiästhesie
Bei der Karlsquelle

Quellenwanderung bei Kaltenleutgeben | Kraftorte | Quellen | Raum und Mensch - Schule für Geomantie und Radiästhesie
Rebekka-Quelle

Die Rebekka-Quelle liegt am Fuße des Gaisbergs. Hier fließt das Wasser in reicher Fülle aus dem Berg. Der Ort wirkt sehr anregend. Diese Energie sprang sofort auf die Teilnehmer*innen über. Munteres Geplauder und viel Lachen waren zu hören. Fröhlichkeit und Heiterkeit stellten sich ein. Spontan wurden die Schuhe ausgezogen. Das Wasser wollte gespürt werden. Es streichelte belebend um unsere Beine und Füße. Eine eventuell vorhandene Müdigkeit war rasch verflogen. Das Wasser der Rebekka-Quelle pulsiert. Alle dreißig Sekunden ändert es die Polarisation. Rechts- und Linksdrehung wechseln sich regelmäßig ab. Danke Reinhard, für das Auspendeln des Wassers und diese wertvolle Information. Dieses Pulsen erinnert an die Lebenskraft, die sich pulsierend, einer Schlange gleich, durch die Landschaft bewegt. Diese Lebenskraft nährte zum Abschluss - mittels einer entsprechende Wyda-Übung - unser vitalenergetisches Zentrum.




Quellenwanderung bei Kaltenleutgeben | Kraftorte | Quellen | Raum und Mensch - Schule für Geomantie und Radiästhesie
Bei der Rebekka-Quelle

Impressionen zur Quellenwanderung



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